SPD Neckargerach-Zwingenberg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

herzlich Willkommen auf unserer Webseite. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an uns. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen.

Vorsitzender Ralf Schifferdecker

Kinderärztlichen Notdienst im Neckar-Odenwald-Kreis erhalten

Neben den bereits bekannten Plänen der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg zur Schließung von 30% der bisherigen Notfallpraxen im Land mehren sich auch die Gerüchte, dass der sehr gut funktionierende kinderärztliche Notdienst im Neckar-Odenwald-Kreis, dem auch Eberbach und Neckarbischofsheim im Rhein-Neckar-Kreis angeschlossen sind, ebenfalls umorganisiert und zentral nach Bad Mergentheim verlagert werden soll. Bisher hat die Kassenärztliche Vereinigung jedoch trotz Nachfragen von Landrat, Bürgermeistern und dem SPD-Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer keine eindeutige Aussage dazu getroffen. Am Mittwoch, den 4.12., um 19.30 Uhr wird Röderer deshalb in der AWO-Begegnungsstätte Mosbach in der Alten Brückenstraße 1 mit folgenden Gästen über die Zukunft des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes im Neckar-Odenwald- und im Rhein-Neckar-Kreis und die Folgen einer möglichen Verlagerung sprechen:

 

Florian Wahl, Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Gabriele Teichmann, SPD-Vorsitzende große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern

Sarah Haaß, Kinderärztin Eberbach

Susanne Herberg, Kinderärztin Mosbach

 

Zu der offenen Diskussionsveranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger der Region herzlich eingeladen. Fragen aus der Bevölkerung und der Austausch mit allen Beteiligten sollen dazu beitragen, doch noch zu einer guten Lösung zu finden.

SPD im Wahlkreis 5 traf sich zum Stammtisch in Limbach

In politisch heißen Zeiten fand unser vierteljährlicher Stammtisch diesmal in Limbach in der Pizzeria Peperoncino statt.

Zuerst tauschte man sich über die Probleme im Kreis aus. Die hohen Defizite der Kreiskliniken müssen die Gemeinden mittragen und hier werden viele an Ihre Grenzen stoßen. Die Kliniken brauchen Unterstützung, gerade auch von den niedergelassenen Ärzten und den BewohnerInnen des Neckar-Odenwald-Kreises indem diese die Auslastung der Kreiskliniken sichern. Weiter müssen innovative Lösungen gefunden werden, die auch die medizinische Gesamtversorgung im Blick haben. Es gibt im Kreis insgesamt 3 Kliniken, das Haus in Hardheim läuft gut. Auch hier sollte man die Zusammenarbeit in den Blick nehmen. Die Rezession ist im Neckar-Odenwald-Kreis angekommen, in Kürze wird es Kurzarbeit geben. Das wirkt sich wieder auf die Gesamtwirtschaft aus. Wer nicht weiß, wieviel Geld er an Weihnachten im Geldbeutel hat, kauft keine großen Geschenke. Im Gegenzug haben wir immer noch Vollbeschäftigung und benötigen dringend Fachkräfte.

Im Handwerk werden Auszubildende händeringend gesucht. Der Trend zu hohen Schulabschlüssen mit dem Ziel ein Studium zu machen, konnte bisher nicht umgekehrt werden, obwohl die Gehälter im Handwerk angezogen haben. Gestiegene Baukosten führen zum Rückgang der Bauwilligen. Teilweise werden Bauplätze wieder zurückgegeben, da die Bebauungszeit nicht eingehalten werden kann.

Wichtig, so war man sich einig, ist in diesen Zeiten die Unterstützung der Familien, damit die Kinder in Ihrer Entwicklung nicht eingeschränkt werden. Auch die Geflüchteten, die Asyl erhalten, sollen schnell auf den Arbeitsmarkt geführt werden. Der Abend war wie immer sehr kurzweilig und interessant. Der nächste Stammtisch findet am 04.02.2024 statt.  

SPD-Kreisverbände gehen mit Philipp Hensinger in die Bundestagswahl 

Ein junger Kandidat mit frischen Ideen, Lebenserfahrung und Durchsetzungsvermögen

Er ist jung, studiert „Public  Management“ für den gehobenen Beamtendienst und arbeitet dabei wie Studenten in dualen Studiengängen. Daneben macht er Politik in Buchen und im Neckar-Odenwald-Kreis: Philipp Hensinger wurde von den Delegierten der Ortsvereine des Main-Tauber und des Neckar-Odenwald-Kreises kürzlich im Kleinen Kursaal in Bad Mergentheim zum Kandidaten für die Bundestagswahl gewählt. Das Ergebnis war nahezu einstimmig – 46 Ja-Stimmen stand nur ein Nein entgegen.

Begrüßt wurden die Delegierten von Jordan Murphy Mitglied des Kreisvorstandes aus Bad Mergentheim. Die beiden Kreisvorsitzenden Markus Dosch (NOK) und Thomas Kraft (MTK) hoben heraus, dass die vorgezogene Neuwahl die Folge einer offensichtlich geplanten Aktion der FDP sei, die – wie schon einmal – die Koalition platzen ließ. Der Rauswurf Lindners durch Bundeskanzler Olaf Scholz sei „unvermeidlich“ gewesen, das ständige Bremsen und Taktieren der FDP  habe der Regierungsarbeit schweren Schaden zugefügt, betonten sowohl Kraft als auch Dosch. Um so wichtiger sei es jetzt, auf die dennoch in den vergangenen Jahren von der Ampel erreichten Verbesserungen für die Arbeitnehmer, für junge Menschen und Rentner, für Arbeiter, Angestellte und auch – was oft bestritten werde – auch für für Selbstständige hinzuweisen.
Für persönliches Engagement, Lebenserfahrung und den Willen, diese Gesellschaft voranzubringen, für eine offenes und modernes Deutschland einzutreten und notwendige Änderungen im wahrsten Sinne des Wortes „sozialverträglich“zu gestalten, stehe Philipp Hensinger, betonten Kraft und Dosch.

Landesparteitag in Offenburg

Unsere Delegation zum Landesparteitag war wieder komplett vertreten, dieses Mal durch Heidi Trunk, Erik Brunner, Anna Cunningham, Leon P. Köpfle, Fabienne Tonini und Markus Dosch. Begleitet wurden wir von unserem jungen Bundestagskandidat Philipp Hensinger und der Delegation aus dem Main-Tauber-Kreis mit Thomas Kraft, Lena Brand und Julian Zwerger.

Neben vielen Anträge, unter anderem auch vom Kreisverband Neckar-Odenwald, fanden die Vorstandswahlen der Landes-SPD statt. Andi Stoch wurde mit 93,9 % wiedergewählt. Dafür sprechen wir unsere Glückwunsche aus, die aber auch seinen Stellvertreter*innen, Jasmina Hostert, Dr. Dorothea Kliche-Behnke, Rita Schwarzelühr-Sutter und Parsa Marvi und allen anderen aus dem neugewählten Landesvorstand gilt.

Wir danken auch Saskia Esken für ihren Einsatz für das Deutschlandticket, das Bundestariftreuegesetzt und die Erhöhung des Mindestlohns ebenso wie ihrer klaren Haltung, dass wir nicht akzeptieren, wenn Menschen ausgegrenzt werden.

Auch Andi Stoch verdeutlichte, dass die europäische Idee nicht von Rechtspopulisten zerstört werden darf.

Für ihn klar, dass Deutschland kein Schuldenproblem, sondern ein Investitions- und Wachstumsproblem hat.

Somit können wir zusammen mit Philipp Hensinger in den Bundestagswahlkampf starten.

Landesparteitag 2024 in Offenburg

wahrgenommen - wir fragen nach - Touristikgemeinschaft Odenwald

v. l. n. r.: Tina Last (Geschäftsführerin Touristikgemeinschaft Odenwald), Markus Dosch (Kreisvorsitzender), Torsten Fahrbach (stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender)

Die SPD Buchen setzte mit einem Treffen der Touristikgemeinschaft Odenwald e.V. ihr Projekt „wahrgenommen - wir fragen nach“ fort.

Dieses Mal hat der Ortsvereinsvorsitzende Markus Dosch zu einem Gespräch mit der Geschäftsführerin Tina Last alle Mitglieder und Interessierte eingeladen.

Die von ihr vorgestellten Aufgaben sind deutlich vielfältiger, als die Gesprächsteilnehmer erahnten.

Die Ziele umfassen beispielsweise die Förderung des Tourismus und der heimischen Wirtschaft, die Stärkung der heimischen Gastronomie und Hotellerie und den Kunden- und Gästeservice.

Unter das Leistungsangebot fallen auch konkrete Projekte wie die Radveranstaltung „Drei-Länder-Rad-Event“, die Betreuung von ADFC-klassifizierten Radwegen und die Pflege von Daten wie von Hotels und deren Öffnungszeiten, aber auch Wander- und Radwege, sowieso Ausflugsziele und Veranstaltungen.

Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch die Städte und Gemeinden, die Mitglieder des Vereins sind, aber auch durch den den Neckar-Odenwald-Kreis, Anzeigeverkäufe und durch das Buchungssystem.

Die Touristikgemeinschaft Odenwald ist nicht nur im Neckar-Odenwald-Kreis, im Rhein-Neckar-Kreis, im Landkreis Heilbronn und im Kreis Bergstraße aktiv, sondern arbeitet auch mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, Odenwald Tourismus GmbH dem Landkreis Miltenberg, dem Naturpark Neckartal-Odenwald und mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald zusammen.

wahrgenommen - wir fragen nach - Besuch Baulandschule Hettingen

v. l. n. r.: Jochen Köpfle (Rektor Baulandschule), Alexander Weinlein (Kreiskassierer), Torsten Fahrbach (stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender)

Die SPD Buchen besuchte mit der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ die Baulandschule in Hettingen.

Dabei war es dem Ortsvereinsvorsitzenden Markus Dosch und Torsten Fahrbach wichtig über die aktuellen Herausforderungen in der Schullandschaft zu sprechen, die Stellung der Hauptschulen und vor allem über den aktuellen Stand an der Baulandschule selbst.

Rektor Jochen Köpfle und Harald Ockenfels zeigten wie viel man an einer Schule verändern kann, wenn man engagiert ist und sich mit viel Herzblut für die Schülerinnen und Schüler einsetzt.

Seit dem ersten Arbeitstag von Jochem Köpfle vor neun Jahren stieg die Anzahl der Schülerinnen und Schüler von 130 auf derzeit 203. Auch das Lehrerpersonal stockte man von 13 auf 20 auf.

Dies zeigt deutlich, dass das Modell noch für viele interessant ist. Die Schule unterrichtet nach dem gleichen Bildungsplan wie an einer Werkrealschule.

Roter Rettich - Politischer Stammtisch Buchen

Dr. Valentin Hoß (Kreisrat)

Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Neckar-Odenwald-Kreis

Beim letzten Stammtisch „Roter Rettich“, der politischen Diskussionsrunde des Buchener SPD-Ortsvereins, hat Dr. Valentin Hoß, Mitglied des Kreistages, einen überaus informativen Vortrag zum Thema „Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Neckar-Odenwald-Kreis“ gehalten. Nahezu täglich gebe es im medizinischen Bereich  immer mehr negative Schlagzeilen wie zum Beispiel: Defizite im 8-stelligen Bereich bei den Kliniken, Schließung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes und lange Wartezeiten, um einen Termin zu bekommen. Dies gebe Anlass darüber nachzudenken, wie und in welche Richtung die jetzt existierenden Strukturen verändert werden müssten. Ziel solcher Strukturänderungen müsse sein, auch langfristig in unserem Landkreis eine gute medizinische Versorgung garantieren zu können. Zu beachten seien dabei auch bestehende gesetzliche Regelungen wie der in § 39 des Sozialgesetzbuches festgeschriebene Grundsatz „Ambulant vor stationär“. Danach haben Versicherte den Anspruch auf vollstationäre Behandlung, wenn sich das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre oder ambulante Behandlung erreichen lässt. Ein überaus wichtiger Punkt sei es, hierbei die Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nachhaltig zu verbessern. Die Entwicklung der Bevölkerung im Neckar-Odenwald-Kreis spiele bei den Überlegungen zur Umstrukturierung eine ganz wesentliche Rolle. Ebenso die Altersstruktur der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Zuverlässige Erhebungen zum demographischen Wandel besagen, dass die Bevölkerungszahl in unserem Landkreis bis 2045 weitgehend konstant bleibt. Eine starke Zunahme ist dabei bei den Einwohnern ab 67 und speziell der Altersgruppe ab 80 zu verzeichnen. Dies habe zur Folge, dass hier mit einem wachsenden Versorgungsbedarf von älteren Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten zu rechnen sei. Dies erfordere ein höheres ambulantes, abgestimmtes Angebot an Prävention, Kuration, Rehabilitation und Pflege. Hier stelle sich die Frage, so Dr. Hoß, wie es um die aktuelle und zukünftige hausärztliche Versorgung im Landkreis stehe. Als erstes präsentierte er dazu Zahlen zur Altersstruktur der Hausärzte. Bereits heute sei ein deutlicher Rückgang an Allgemeinärzten zu verzeichnen.  Ursache dafür sei in erster Linie die Überalterung der Hausärzte und der im ländlichen Raum eklatante Mangel an potentiellen Nachfolgerinnen und Nachfolger. Berücksichtigen müsse man an dieser Stelle die signifikante Verschiebung von männlichen Studienabgängern hin zu weiblichen Studienabgängerinnen.  Der Frauenanteil liege derzeit bei ungefähr 60 %. Es überrascht daher nicht, dass ein Anteil von ca. 30% der Ärzte/innen in Teilzeitarbeit sind. Der Spagat zwischen Familie und Beruf ist in dieser Konstellation bedeutend einfacher zu bewältigen. Entsprechend hat sich die Zahl angestellter Ärzteinnen und Ärzte zwischen 2012 und 2022 bundesweit mehr als verdoppelt. Diese Tendenz führe dazu, dass es an immer weniger Standorten als bisher Angebote für eine ambulante Versorgung gebe und mit einem anhaltenden Schrumpfen der Hausarztpraxen zu rechnen sei. Es stelle sich allerdings schon die Frage, wieso kleine, attraktive Städte mit qualifizierten Angeboten an Schulen und beruflichen Ausbildungsangeboten für viele junge Ärztinnen und Ärzte keine Alternative darstellten zu größeren Städten mit vielfältigeren Angeboten an Kultur, Events und Einkaufsmöglichkeiten, die aber oft gar nicht genutzt würden.

Nächste Termine

Alle Termine öffnen.

29.11.2024, 17:00 Uhr SPD ... trifft sich

04.12.2024, 19:30 Uhr Jan-Peter Röderer (MdL) und Florian Wahl (MdL) im Gespräch

05.12.2024, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Bürgersprechstunde - Wo drückt der Schuh?